Latium

Beschreibung der Publikation

Im Rahmen der Vorbereitung von Studienreisen beginnt Peter Degen in den Neunzigerjahren eine systematische Erkundung ausgesuchter Regionen des ‹Kontinents Italien›. Er stellt Konvolute mit oftmals eigens gezeichneten Stadtplänen und Ortsanalysen zusammen. Die Dokumentation ‹Latium – Stationen einer Annäherung› stellt den Erstling einer Reihe von streng regional gebündelten Ortsbetrachtungen dar. Als Reiseführer im umfassenden Sinne kann er nicht gelten: Die Auswahl der Orte ist subjektiv, erfolgt vor dem Hintergrund eines spezifischen Interesses für stadtbaugeschichtliche wie stadträumliche Phänomene.

Die dokumentierten Orte:
Cività di Bagnoregio – Ein Paradies zum Greifen nah
Cellere – Eine ‹Morgengabe› des Meisters
San Lorenzo Nuovo – Ein Kraftakt aus dem Sumpf
Bagnaia – Das Rätselwerk eines manieristischen Gartens
Vitorchiano – Relikt einer gelebten Nachbarschaft
Bomarzo, Sacro Bosco – Ein Hain voll Traurigkeit und Rätsel
Caprarola – Ein Ziegenhügel wird zur ‹Mitte der Welt›
San Martino al Cimino – Gesamtkunstwerk von Donna Olimpias Gnaden
Sutri – Mythische Felsenskulpturen
Tivoli, Villa Adriana – Auf der Fährte eines ‹Fuchses›
Tivoli, Villa d‘Este – Architektonischer Garten als Idealentwurf der Stadt
San Gregorio di Sassola – Stadterweiterung als Bühne des täglichen Lebens
Zagarolo – Eine emblematisch überformte Feudalresidenz
Terracina – Das verschollene Forum
Roma – ‹ Kaputt Mundi?!›
Fundstücke – Farnese, Tarquinia, Alatri, Calcata, Olevano Romano, Sabaudia

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